Nuklearmedizin

Wir bieten unseren Patienten ein breites Spektrum diagnostischer und therapeutischer Verfahren unter Einsatz radioaktiver Substanzen. Unsere Spezialisten für Nuklearmedizin haben langjährige Erfahrungen im Umgang mit radioaktiven Stoffen und greifen auf modernste nuklearmedizinische Technik zurück. Ziel ist es, den Patienten verlässliche diagnostische Informationen und wirksame Therapien bei einem Minimum an Belastung zu ermöglichen.

Bei der nuklearmedizinischen Untersuchungsmethode werden vor allem der Stoffwechsel und die Funktionen der Organe untersucht. Hierfür werden Substanzen verwendet, die sich chemisch leicht an Biomoleküle ankoppeln lassen und den Stoffwechsel nicht stören. Die präzise Diagnostik mit radioaktiven Markern ermöglicht einen optimalen Therapieplan.

PET-CT

Dieses hochmoderne Kombinationsgerät besteht aus einer Positronen-Emission-Tomographie (PET) und einer Computertomographie (CT). Durch den Einsatz schwach radioaktiver Substanzen werden unterschiedliche Stoffwechselaktivitäten dargestellt, die dann exakt anatomisch zugeordnet werden können. Insbesondere für die Diagnostik in der Onkologie, wie beispielsweise bei Lungenkrebs wird die PET-CT-Untersuchung eingesetzt. Dadurch ist eine präzise Lokalisation des Tumorgewebes möglich. Mit der PET-CT können Informationen über das Vorliegen eines bösartigen Tumors, eine Tumorausbreitung (Staging), die Wirksamkeit einer Behandlung (Therapiekontrolle) oder ein Wiederauftreten des Tumors (Rezidiv) gewonnen werden. Der am häufigsten eingesetzte PET-Marker bei Lungenkrebspatienten ist ein schwach radioaktiv markiertes Zuckermolekül.

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