Rauchentwöhnung

Rauchen verursacht Krebs. Rund ein Drittel aller Krebserkrankungen in den Industrieländern sind auf den Konsum von Tabak zurückzuführen. Mit dem Rauchen aufzuhören ist jedoch kein einmaliges Ereignis. Es ist ein Lernprozess – das sich lohnt.

Im Vergleich zu Nichtrauchern verlieren Raucher bis zu 25 Jahre ihrer Lebenserwartung. Wer aufhört zu rauchen, kann diese Entwicklung zumindest teilweise rückgängig machen. Je früher dies geschieht, desto besser.

Auch Passivrauchen ist krebserzeugend und kann zu Lungenkrebs führen. Vom Verzicht auf den Glimmstängel profitieren daher nicht nur Raucher, sondern auch ihre Umwelt. Selbst für Menschen, die bereits an Krebs erkrankt sind, lohnt sich das Aufhören.

Was passiert im Körper, wenn ich aufhöre zu rauchen?

Schon nach 24 Stunden sinkt das Herzinfarkt-Risiko und der Geschmacks- und Geruchssinn erholen sich. Nach wenigen Monaten werden Hustenanfälle und Kurzatmigkeit seltener, verstopfte Nasennebenhöhlen befreien sich, die Lunge reinigt sich und die Verschleimung der Atemwege nimmt ab. Nach rund 10 Jahren ist das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, nur noch etwa halb so hoch wie bei einem Raucher. Es lohnt sich also, langfristig dabeizubleiben.

Im Lungenkrebszentrum Bonn/Rhein-Sieg bieten wir Rauchentwöhnungskurse an:

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